Hintergrund

Analog zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (von der Bundesregierung 2009 ratifiziert) im schulischen Bereich (Auflösung von „Sonderschulen“, gemeinsame Beschulung aller Kinder etc.) soll der olympische Bereich reformiert werden.

Die Vision: Alle Wettkämpfe finden innerhalb der Olympischen Spiele statt. Die „Paralympics“, „Deaflympics“ und auch die „Special-Olympics“ gehen in ihnen auf. Anders als in der Schule, wo Lehrer jetzt die sehr unterschiedlichen Schüler in einer Klasse unterrichten, werden die verschiedenen Wettkampfklassen nicht aufgelöst. Nur wird es jetzt eben so sein, dass nach/neben dem 100 Meter Hürden Vorlauf der Männer der Weitsprung der blinden Frauen und danach der 100 Meter Endlauf der amputierten Männer stattfindet. Die Sportler durchmischen sich, ein inklusives Ideal, und die Zuschauer erleben eine inklusive olympische Kultur. Unterschiedliche Leistungen und Voraussetzungen erlebt der Zuschauer fortan als selbstverständlich.

Die Idee ist einfach: Mehrere Veranstaltungen werden zusammengelegt. Im wirtschaftlichen Bereich würde von zu erwartenden Synergieeffekten dieser Fusion gesprochen werden…